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Schimmel entfernen

Warum muss ich Schimmel entfernen?

Bevor du den Schimmel entfernen kannst, solltest du wissen, wer dein Gegner überhaupt ist.

Der Begriff „Schimmel“ umfasst eine Reihe von Pilzgattungen, deren Fäden und Sporenträger den sichtbaren Schimmelbelag bilden. Alle Schimmelpilzarten haben gemein, dass sie am besten auf feuchtem Untergrund wachsen.

Die Vermehrung erfolgt durch sogenannte Sporen, die winzig sind und in großer Zahl in unserer Umgebung vorhanden sind. Ein Kubikmeter Luft kann in der Vegetationsperiode bis über 10.000 Sporen enthalten.

Auf geeignetem Untergrund keimen die Sporen und bilden zunächst das sogenannte Myzel. Ein Myzel ist als die Gesamtheit aller fadenförmigen Zellen eines Pilzes definiert, die meistens unsichtbar im Substrat wachsen.

Der Schimmelpilz wird erst dann sichtbar, wenn er in der Fortpflanzungsphase den Fruchtkörper und die Sporenträger bildet.

Ist Schimmel gefährlich?Schimmer muss entfernt werden

Erst einmal die gute Nachricht: Ein gesunder Mensch wird durch Schimmel relativ selten krank. Die Giftigkeit der Schimmeltoxine wie dem Gliotoxin wird oft zu Unrecht übertrieben. Sie werden nur zur Bedrohung, wenn man sich einer großen Menge an Schimmel aussetzt.

Aber alle Schimmelarten können Allergien auslösen. Besonders gefährdet sind Menschen, die eine erbliche Anfälligkeit aufweisen. Wenn du also Allergiker in der Familie hast, musst du besonders gut aufpassen.

Bist du gesund und isst versehentlich ein Stück schimmeliges Brot, wird dich das auch nicht gleich umwerfen. Ebenso wenig wirst du nicht sofort krank werden, falls du dich einmal in einem Raum mit Schimmelbefall befindest.

Problematisch kann es werden, wenn du dich ständig in einer schimmelverseuchten Umgebung aufhältst oder dem Schimmel gar ständig in deiner Wohnung ausgesetzt bist. Aber auch in diesen Fällen sind Gesunde nicht so stark gefährdet wie Menschen mit Vorerkrankungen.

Mit diesen Krankheiten wird Schimmel in Verbindung gebracht:

  • Allergien
  • Asthma
  • andere Atemwegserkrankungen
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Verdauungsprobleme
  • Hautreizungen
  • Lungenkrankheiten
  • Herzkrankheiten

Abgesehen vom direkten Gesundheitsrisiko für bestimmte Personen gibt es noch andere Gründe, warum du den Schimmel entfernen solltest:

  • Schimmel an der Wand oder an den Tapeten sieht einfach hässlich aus.
  • Der Schimmelgeruch ist ziemlich ekelhaft.

Wie bemerke ich Schimmel?

Ein Zeichen für einen Schimmelbefall ist ein unangenehm dumpfer, muffiger Geruch.

Optisch kann Schimmel lange Zeit im Verborgenen wachsen. Etwa hinter einem Schrank, in einer Ecke oder in selten genutzten Räumen, die nicht beheizt werden. Der weiße Schimmel wächst oft lange Zeit unauffällig an der Wand, bis er sich durch seinen modrigen Geruch bemerkbar macht.

Meistens siehst du aber die grauen Flecken deutlich an der Wand.

Wie entsteht Schimmel?

Bauliche Mängel

Sehr oft sind bauliche Mängel für die Schimmelbildung verantwortlich. In vielen Fällen handelt es sich dabei um eine mangelhafte Abdichtung, die im Kellerbereich ebenso wie bei Flachdächern und Balkonen zur Schimmelbildung führt.

Undichte Wasserrohre

Wenn ein Wasserschaden nicht gleich bemerkt wird, ist die Ausbreitung von Schimmel an und in der feuchten Wand sehr wahrscheinlich.

Falsches Lüften

In nicht sanierten Gebäuden sorgen die oft schlecht abgedichteten Fenster für eine gewisse Luftzirkulation und damit eine Absenkung der Luftfeuchtigkeit. Umgekehrt bietet der Bereich an den Fenstern, wo die warme Luft auf die kalte trifft, optimale Bedingungen für Schimmel.

Moderne Häuser sind so gut isoliert, dass der Wasserdampf vom Kochen oder Duschen in der Wohnung bleibt. Dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit an und Schimmel kann entstehen.

Deswegen solltest du immer nach dem Kochen oder Duschen das Fenster öffnen. Ganz allgemein achte darauf, dass du regelmäßig stoß- und quer lüftest.

Im kühlen Keller dagegen ist Lüften in der warmen Jahreszeit nicht günstig. Die warme Luft von draußen enthält viel Wasserdampf, der an den kühlen Kellerwänden kondensiert und so die Schimmelbildung begünstigt.

Falsches Heizen

Räume im Winter nicht zu beheizen bedeutet Sparen am falschen Platz. Die kalte Luft kann nur wenig Wasserdampf aufnehmen. Die feuchte Umgebung fördert wiederum das Wachstum von Schimmel.

Wenn du bestimmte Zimmer nicht beheizen willst, sorge für regelmäßiges Lüften oder überlege die Anschaffung eines Luftentfeuchters.

Wie du siehst, spielt hohe Luftfeuchtigkeit für die Entstehung von Schimmel eine entscheidende Rolle. Allerdings fühlen wir Menschen uns bei sehr geringer Luftfeuchtigkeit auch nicht wohl. Der ideale Bereich liegt zwischen 40 und 60 % und kann einfach mit einem Hygrometer gemessen werden.

Wie finde ich die Ursache für Schimmel?

Luftfeuchtigkeit ermitteln

Miss die Luftfeuchtigkeit in dem mit Schimmel befallenen Raum über einige Zeit mit einem Hygrometer. Wenn sie über 60 % liegt, kannst du als erste Maßnahme einfach öfter lüften. Schafft das keine Abhilfe, solltest du an einen Baumangel denken.

Wasserschaden überprüfen

Wenn es unter der Badewanne oder der Duschtasse muffig riecht, ist oft eine undichte Stelle die Ursache. Tritt der Schimmel im Bereich eines Wasserrohrs auf, liegt eine undichte Leitung nahe.

Ungeheizte Räume

Wie schon erwähnt, kann in ungeheizten Räumen die kalte Luft weniger Wasserdampf aufnehmen. Das Wasser kondensiert und schlägt sich an den Wänden nieder. Damit ist der ideale Nährboden für Schimmelpilze geschaffen.

Schlecht isolierte Fenster

Wenn bei alten Fenstern Schimmel auftritt, solltest du einen Austausch andenken. Neue Fenster und Balkontüren helfen auch dabei, Energiekosten zu reduzieren und damit bares Geld zu sparen.

Allerdings musst du bei neuen Fenstern dein Lüftungsverhalten ändern. Wenn die Fenster dicht sind, wird öfter gelüftet.

Kann ich selbst den Schimmel entfernen?

Zunächst solltest du prüfen, wie weit sich der Schimmel schon ausgebreitet hat. Einen kleinen Fleck kannst du selbst mit den richtigen Mitteln entfernen. Bedeckt der Schimmelpilz die halbe Wand, wende dich lieber an einen Fachmann.

Als Faustregel gilt: Wenn der Fleck über einen halben qm groß ist, sollte ein Profi ran.

Haushaltsreiniger

In einem ersten Schritt kannst du den sichtbaren Schimmel mit einem Haushaltsreiniger entfernen. Dann solltest du aber umgehend den Ursachen auf den Grund gehen und den Schimmelpilz nachhaltig entfernen.

Hausmittel

Der oberflächliche Schimmelbelag lässt sich auch mit diversen Hausmitteln recht gut wegmachen.

Die am häufigsten verwendeten Mittel sind Essig, Alkohol und Wasserstoffperoxid.

Essig

Für kleinere schimmlige Stellen an der Wand eignet sich eine konzentrierte Essigessenz. Der Essig, den du in deiner Küche hast, ist für die Schimmelbekämpfung zu stark verdünnt.

Auf keinen Fall darfst du Essigessenz auf Kalkputz anwenden. Denn die Essigsäure löst den Kalk und der Putz beginnt zu bröseln.

Alkohol

Alkohol, mit dem du den Schimmel entfernen willst, sollte einen Alkoholgehalt von mindestens 70 % haben. Du verwendest am besten medizinischen Alkohol aus der Apotheke oder den günstigeren Brennspiritus. Letzterer hat allerdings oft einen starken Eigengeruch, den nicht jeder mag.

Wasserstoffperoxid

Auch Wasserstoffperoxid ist ein altes Hausmittel, das sich vom Putzen bis zur Zahnpflege einsetzen lässt. Wichtig ist nur, dass du eine mindesten 3%ige Lösung verwendest. Die entsprechende Schutzausrüstung ist bei allen Einsätzen Grundvoraussetzung.

Achtung: Auf schimmeligen Tapeten solltest du weder Wasserstoffperoxid noch Essig verwenden.

Schimmelentferner aus dem Handel

Die meisten im Handel erhältlichen Schimmelentferner enthalten Chlor. Das ist einerseits gut, aber andererseits auch wieder nicht so gut.

Die handelsüblichen Schimmelentferner töten bei richtiger Anwendung jeden Schimmelpilz zuverlässig ab. In diesem Punkt sind sie den alten Hausmittelchen sicher überlegen.

Nicht so gut bei der Anwendung von chlorhaltigen Mitteln ist die mögliche Gefährdung der Gesundheit. Deswegen ist es notwendig, dass du dich genau an die Anweisungen der Hersteller hältst und jeden Haut- oder Augenkontakt sowie das Einatmen vermeidest.

Ebenso darfst du die Schimmelentferner nicht mit anderen Substanzen mischen. Dabei können hochgiftige Gase entstehen.

Da Chlor stark bleicht, sind Schimmelentferner üblicherweise nur für folgende Oberflächen empfehlenswert:

  • Fliesen und Fugen
  • Mauerwerk
  • Putz
  • Silikon
  • Holz
  • Kunststoff

Vor der Anwendung testest du den Schimmelentferner am besten auf einer kleinen Fläche.

Fazit für Schimmelentferner

Durch den Einsatz von chlorhaltigen Verbindungen sind die käuflichen Schimmelentferner ebenso effektiv wie aggressiv. Deswegen ist es wichtig, dass du die Herstellerangaben genau beachtest.

Wie immer sind nach der Schimmelentfernung die Ursachen zu bekämpfen. Erste Schritte sind in jedem Fall richtiges Heizen und Lüften.

Sicherheit beim Schimmel entfernen

Mit Schimmel ist nicht zu spaßen. Wenn du in Eigenregie Schimmel entfernen willst, solltest du immer folgende Ausrüstungsgegenstände tragen:

Atemschutzmaske

Um das Einatmen der Sporen zu verhindern, brauchst du wegen der Kleinheit der Pilzsporen eine FFP3-Schutzmaske. Diese Maske ist nach einmaligem Gebrauch zu entsorgen.

Schutzhandschuhe

Den Schimmel besser nicht mit bloßen Händen anfassen. Handschuhe ebenfalls entsorgen.

Arbeitskleidung

Immer entsprechende Kleidung tragen und diese nach der Arbeit möglichst zeitnah waschen.

Schutzbrille

Eine Schutzbrille empfiehlt sich vor allem, wenn du über Kopf arbeitest.

Entsorgung

Alles, was mit Schimmel befallen oder mit ihm in Berührung gekommen ist, luftdicht verpacken und im Hausmüll entsorgen.

Wie vermeide ich die Entstehung von Schimmel?

Einfacher als die Bekämpfung von Schimmelpilzen ist es, schon die Entstehung zu verhindern. Wenn du einige grundlegende Tipps anwendest, schließt du schon einige Ursachen für Schimmel aus.

Richtig lüften

Mit regelmäßigem Stoß- und Querlüften sorgst du für einen guten Luftaustausch und für die Abfuhr der feuchten Innenluft. Besonders wichtig ist es, nach dem Kochen und Duschen Küche und Bad gründlich zu lüften.

Richtig heizen

Wenn du bestimmte Wohnräume oder den Keller im Winter sehr stark abkühlen lässt, begünstigst du damit die Entstehung von Schimmel. Um das zu verhindern, kannst du entweder diese Räume heizen oder die Luftfeuchtigkeit mit einem Luftentfeuchter senken.

Beseitigung der Ursachen

Wenn du diese Grundregeln beherzigst und trotzdem Schimmel auftritt, könnte ein baulicher Mangel vorliegen. Dann ist es ratsam, sich an einen Fachmann zu wenden. Beruhigend ist es in diesem Fall, dass für die Beseitigung von baulichen Mängeln in der Regel der Vermieter aufzukommen hat. Wenn du in einer Wohnung oder in einem Haus wohnst, das dir gehört, hilft dir das leider nicht.

In jedem Fall muss eine Sanierung möglichst rasch durchgeführt werden. Bis der Schaden behoben ist, hilft dir ein Luftreiniger dabei, die Zahl der Schimmelsporen in der Raumluft möglichst gering zu halten.

Wie wirkt ein Luftreiniger gegen Schimmel?

Der Schimmelpilz vermehrt sich durch Sporen. Diese Schimmelsporen haben je nach Art eine Größe von 3 – 200 Mikrometern und verbreiten sich über die Luft. Sie können in höheren Konzentrationen gesundheitsschädlich sein.

Ein Luftreiniger filtert die Pilzsporen aus der Raumluft und macht sie unschädlich.

Wichtig ist, dass auch die kleinsten Sporen eingefangen werden. Deswegen vorzugsweise zu einem Luftreiniger mit HEPA-Filter greifen, die mit ihrer Bauweise über 99 % der Pilzsporen aus der Luft filtern.

Was ist ein HEPA-Filter?

HEPA ist die Abkürzung für High-Efficiency Particulate Air/Arrestance. Auf Deutsch kann man das am bestens als „hocheffizienter Partikelfilter“ bezeichnen. Ein mit der Bezeichnung HEPA versehener Filter scheidet mehr als 99,5 % aller Partikel mit einer Größe zwischen 0,1 und 0,3 Mikrometer ab. Teilchen dieser Größe sind wegen ihrer physikalischen Eigenschaften am schwersten auszufiltern.

Ein HEPA Luftreiniger kann die Schimmelbildung zwar nicht verhindern, aber die Auswirkungen auf die Gesundheit beträchtlich reduzieren. Ein zusätzlicher Aktivkohlefilter hilft zu Beginn gegen den Schimmelgeruch. Nach erfolgter Sanierung der Bausubstanz befreit der Luftreiniger die Wohnung auch von anderen schlechten Gerüchen wie etwa Zigarettenrauch, Staub und Pollen.

Alleine deswegen ist ein guter Luftreiniger eine sinnvolle Anschaffung.

Welche Schimmelarten gibt es?

Der Fachmann unterscheidet eine Unmenge an unterschiedlichen Schimmelarten. Aber du brauchst sicher nicht alle zu kennen, damit du den Schimmel in deinem Wohnraum entfernen kannst.

Hier hast du es meistens mit dem weißen, dem grünen und dem schwarzen Schimmel zu tun.

Weißer Schimmel

Weißer Schimmel ist vor allem an hellen Wänden schwer zu sehen und bleibt deshalb oft lange Zeit unerkannt. Er tritt sehr gerne in einer kühlen und feuchten Umgebung auf. In Innenräumen fällt er oft zuerst durch seinen muffigen Geruch auf.

Sein Auftreten begünstigt die Entstehung von Erkrankungen der Atemwege und von Hautkrankheiten.

Grüner Schimmel

Wenn du schon mal verdorbenes Brot oder Obst gesehen hast, kennst du auch den grünen Schimmel. Typisch sind neben den namensgebenden grünen Sporenträgern auch die weißen oder grauen Ränder.

Seine Verbreitung beschränkt sich nicht auf Lebensmittel. Auch in Bad und Küche und ganz allgemein an schlecht durchlüfteten Stellen findet er ideale Lebensbedingungen vor. Oft kommt er auch gemeinsam mit anderen Schimmelpilzen vor.

Seine Gefahr für die Gesundheit beruht auf seinem Gift, dem Gliotoxin. Es ist ein Zellgift, das neben Atemwegserkrankungen auch verschiedene Allergien begünstigen kann.

Schwarzer Schimmel

Aktuell sind etwa 40 unterschiedliche Pilzarten bekannt, die für den schwarzen Schimmel verantwortlich sein können. Oft besteht dieser Schimmel, der gerne an und in feuchten Wänden auftritt, aus mehreren Arten.

Gemeinsam ist ihnen, dass sie alle für den Menschen gefährlich werden können. Vor allem bei empfindlichen Personen können sie eine Reihe von Erkrankungen auslösen, die von Asthma bis zu Nierenproblemen reichen.

Roter Schimmel

Der rote Schimmel wird nicht ohne Grund auch Bäckerschimmel genannt. Er tritt oft in Getreideprodukten auf. Seine Vorliebe für Zellulose lässt ihn aber auch auf feuchten Tapeten und Holz sehr gut gedeihen.

Seine Farbe variiert von farblos über ein blasses Orange bis zu einem rostigen Rot.

Unbehandelt kann der rote Schimmel zu einer Reihe von Lungenerkrankungen führen.

Gelber Schimmel

Glücklicherweise ist der gelbe Schimmel in unseren Breitengraden nur vereinzelt anzutreffen. Besonders gerne wächst er auf Polstermöbeln und auf Baumwollstoffen. Er ist selten wirklich gelb, sondern meistens eher bräunlich.

Er ist äußerst giftig und kann schwere Organschäden verursachen.

Schimmeltests

Wenn du deine Umgebung auf Schimmelbefall testen willst, hast du 3 Möglichkeiten:

  • Schnelltest, den du selbst auswertest
  • Schnelltest, den du an ein Labor schickst
  • Test durch den Fachmann bzw. Schimmelspürhund

Wenn du den Test selbst durchführst, kannst du Fehler machen, die bei einem Fachmann nicht unterlaufen. Deswegen sind diese Schimmeltests nur für eine grobe Einordnung zu empfehlen.

Noch schwieriger wird es bei der Auswertung. Eine fundierte quantitative und qualitative Analyse ist für den Laien schlicht unmöglich.

Deswegen solltest du dich bei einem begründeten Verdacht auf Schimmel zu deiner Sicherheit nicht nur auf einen selbst durchgeführten Test verlassen.

Fazit

Schimmel in der Wohnung muss schnellstens behandelt werden. Ganz wichtig ist es, dass du die Ursache ermittelst. Erst dann ist es sinnvoll, sich an die Schimmelbekämpfung machen.

Schimmel, der durch falsches Lüften oder Heizen entstanden ist, kannst du selbst in den Griff bekommen.

Wenn der Schimmelbefall durch bauliche Mängel verursacht wurde, müssen nach der ersten Bekämpfung diese Mängel beseitigt werden.

In der Zwischenzeit senkt ein Luftreiniger die Belastung durch Schimmelsporen um über 99 %. Aber auch, wenn du den Schimmel besiegt hast, hilft ein guter Luftreiniger unter anderem gegen Staub, Pollen, Bakterien und Viren in Aerosolen.